Quelle: Abt. Jugendpflege
Stadt Rüsselsheim
Die Stadt Rüsselsheim will den Übergang von der Schule
in Ausbildung und Beruf für Rüsselsheimer Jugendliche
erleichtern und hat daher eine Ausbildungsinitiative
gestartet. Hier unterstützt die Stadt - sowohl
finanziell als auch personell:
- die Entwicklung und Pflege eines Kooperationsnetzes
im Übergang
Schule - Beruf
- die Einführung von Berufswegeplanung und
Assessmentverfahren an
Sekundar I-Schulen
- die Beratung und Begleitung benachteiligter
Jugendlicher im Übergang von der Schule in Ausbildung
und Beruf.
AnsprechpartnerInnen:
Jugendamt,
Abt. Jugendpflege
Karl-Martin Emmermacher
Dammgasse 7
65428 Rüsselsheim
Tel.: 06142 / 83-21 00
Fax: 06142 / 83-21 10
E-Mail: jugendamt@ruesselsheim.de
E-Mail: jugendpflege@ruesselsheim.de
(Fachstelle Jugendberufshilfe, Planung und
Koordination)
Volkshochschule, Eigenbetrieb
der Stadt Rüsselsheim
Marion Blumör, Petra Neumüller
Kürbisstraße 42
65428 Rüsselsheim
Tel.: 06142 / 963 61 15 oder 963 61 10
Fax: 06142 / 963 61 17
vhs.rue-kuerbis@t-online.de
(Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit)
Frank Lückert
Dammgasse 7
65428 Rüsselsheim
Tel.: 06142 / 963 61 13
(Begleitende Ausbildung)
Ausbildungsverbund Metall
Gerhard Franke, Suzana Fagac
Bernhard-Adelung-Straße 42
65428 Rüsselsheim
Tel.: 06142 / 7964-0
Fax: 06142 / 7964 244 (Verwaltung)
Fax: 06142 / 7964 243 (Metallwerkstatt)
E-Mail: avm.gmbh@t-online.de
Internet: www.avm-ruesselsheim.de
(Begleitende Ausbildung)
Kleinprojekte für den Dicken Busch
ausgewählt
10.01.2005 - Presseamt Stadt Rüsselsheim
Welche Projekte im Rahmen des bundesweiten Programms
„Lokales Kapital für soziale Zwecke“ (LOS)
im Dicken Busch gefördert werden sollen, hat der
Rüsselsheimer Begleitausschuss entschieden. Das
Programm des Bundesinnenministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend wird aus den Europäischen
Sozialfonds gefördert und unterstützt soziale
Aktivitäten. Die Stadt hatte Mittel für ein Konzept zur
sozialen und beruflichen Integration im Dicken Busch
beantragt und im November den Zuschlag für 100.000 Euro
Fördermittel erhalten.
Insgesamt zehn Projekte sollen im kommenden Halbjahr im
Dicken Busch realisiert und mit den 100.000 Euro
unterstützt werden. „Die Ideen und das Engagement
von Initiativen vor Ort können mit den Mitteln sinnvoll
genutzt werden und kommen dem Stadtteil Dicker Busch
zugute“, freut sich Stadtrat Jo Dreiseitel.
Der Begleitausschuss, der sich aus sechs Vertreterinnen
und Vertreter der Stadt und des Stadtteils
zusammensetzt, hat zehn Projekte für die Förderung
ausgewählt.
Das Frauenzentrum plant einen Orientierungskurs für
erwerbslose sowie erwerbstätige Frauen aus dem
Stadtteil Dicker Busch II, die auf der Suche nach
beruflicher Orientierung oder beruflicher Veränderung
sind. Außerdem will das Zentrum im Rahmen eines
weiteren Projekts Frauen auf der Suche nach
Praktikumsplätzen zum beruflichen Wiedereinstieg
vermitteln sowie beraten.
Mit zwei Projekten sind ebenfalls der Kinderschutzbund
sowie mit einem Projekt die beiden Diplom Geographinnen
Frauen Tanja Hintz und Susanne Henrich vertreten. Der
Kinderschutzbund will die Bewohnerinnen und Bewohner im
Dicken Busch beim Erstellen und Pflegen von
„Internationalen Gärten“ unterstützen und
außerdem einen Pool für ehrenamtliche
Konfliktvermittler im Stadtteil aufbauen. Die
Einrichtung einer Agentur für Dienstleistung für den
Dicken Busch haben sich Tanja Hintz und Susanne Henrich
vorgenommen. Außerdem wollen sie einen Stadtteilverein
gründen und zusätzlich eine Stadtteilzeitung mit und
für Bewohnerinnen und Bewohner des Dicken Buschs
erstellen.
Unter dem Titel: „Fördern durch Fordern“
will die Werner-Heisenberg-Schule Jugendliche aus dem
Stadtteil gezielt auf den Beruf vorbereiten und in
betriebliche Ausbildung und Arbeit vermitteln. AUSZEIT
e.V. will den „Dicken Busch in Bewegung“
bringen und hierzu Jugendliche im Stadtteil befähigen,
als Jugendleiter aktiv zu werden und darüber hinaus
Spieletreffs und Sportevents zu organisieren. Das
zehnte Projekt ist ein Interkulturelles Elterntraining,
das von der VHS angeboten werden soll.
Nachdem die Initiativen und Träger für das Projekt LOS
ausgewählt wurden, müssen sie jetzt ihre Vorhaben
weiter konkretisieren, damit die Koordinierungsstelle
über die Höhe der finanziellen Unterstützung
entscheiden kann. Grundsätzlich sollen die Projekte im
Frühjahr beginnen und bis zum Sommer abgeschlossen
sein.